Schulterarthrose

In der medizinischen Fachsprache wird die Schulterarthrose als Omarthrose bezeichnet. Darunter versteht man eine fortschreitende Verschleißerscheinung des Schultergelenks, die durch einen zunehmenden Knorpel- und Knochenabrieb gekennzeichnet ist. Die Ursache kann genetisch, durch zu viel oder zu wenig Bewegung, aber auch eine vorbestehende Verletzung oder Verrenkung des Schultergelenkes sein.  

Die Schulterarthrose wird relativ selten diagnostiziert. So macht sie ungefähr einen Anteil von 1 bis 2 Prozent aller Gelenksabnützungen am Körper aus.  Dennoch kommen arthrotische Veränderungen im Schultergelenk vor allem im höheren Lebensalter häufiger vor. Symptome wie z. B. Schmerzen und Einschränkungen der Gelenkbeweglichkeit stellen sich allmählich ein und nehmen mit der Zeit zu. Liegt eine sogenannte aktivierte (entzündliche) Arthrose im Schultergelenk vor, kann es auch zu Schwellungen und einer Überwärmung des Gelenks kommen.

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